Prof. Dr. Sven Dierks

Prof. Dr. Sven Dierks

werbeeffizienz.guru

Nach Stationen beim Radio Marketing Service als Leiter der Werbeforschung, beim Spiegel-Verlag als Leiter der Marktforschung und bei der AGOF Services als Geschäftsführer kann man sagen: Prof. Dr. Sven Dierks begleitet die Entwicklung der Werbeforschung insbesondere auf der Mediaseite seit 20 Jahren. Viele Publikationen über die Wirkung von Werbung in Zusammenhang mit Medienwirkung zeugen von der Arbeit. April 2017 ist er Professor für Medienpsychologie an der HMKW in Frankfurt. Die Wissensvermittlung steht bei Dierks im Vordergrund: Seit vielen Jahren führt er als Dozent an renommierten Hochschulen Seminare zu den Themen Werbewirkung, Markenpsychologie, Medienwirkung und Marktforschung durch. Um auch für die Lehre stets einen Überblick über die aktuelle Literatur zur werblichen Kommunikation zu behalten, scannt Sven Dierks laufend die aktuelle Forschungsliteratur: Ein Nebeneffekt ist dieser Blog zur Werbewirkung und Werbeeffizienz.

Portfolio

Werbeeffizienzberechnungen, Sales-Modellings und Awareness-Modellings: Dr. Sven Dierks berechnet aus dem Wust der verfügbaren Daten die effizienteste Mediastrategie. Das Ziel sind neben der Berechnung des Return-on-invest auch Prognosen über die Leistungsfähigkeit künftiger Kampagnen. Im Vordergrund stehen dabei Fragestellungen wie optimale Spendings, Grenznutzen von Mediainvestments und Wirkung von Media. Wie gut, dass Dr. Dierks methodisch in allen Fragen der Werbeforschung sattelfest ist – und genau die Bedürfnisse der Werbungtreibenden und die Möglichkeiten der Werbeträger einschätzen kann und hier kommunikativ zur Entwicklung erfolgreicherer Kampagnen beitragen kann. Als neutraler Vermittler setzt er sich mit Agenturen Werbungtreibenden und Medien an einen Tisch und lotet die Möglichkeiten im Sinne guter Werbekampagnen aus.

Datenanalyse

Sie haben Daten, Sie wollen etwas wissen. Dazwischen gibt es eine Black Box: Dr. Dierks verarbeitet Ihre Daten nach Ihren Zielvorstellungen. Und er kann die Ergebnisse vermitteln. Z.B.:

  • Welche Prämie generiert die längste Haltbarkeit von Zeitschriftenabos?
  • Ab welchem Zeitpunkt sollte man seine Kunden bei Abonnementsmodellen wieder kontaktieren, um sie zu halten?
  • Welche spezifischen demographischen Kundesegmente kaufen eine Marke? Etc.
  • Welche Bezahlmodelle eignen sich für Contentanbieter?

Beratung

Dr. Sven Dierks hat diese Arbeitsfelder:

Wie stellen sich klassische Medien auf die neue digitale Welt ein? Medien erhalten hier das volle Programm: Von der Konzeptentwicklung bis hin zur Überprüfung auf Machbarkeit.

Wie stellen sich werbungtreibende Unternehmen auf die neue Medienwelt ein, wie kommuniziert man heute angemessen mit Zielgruppen, wie erreicht man sie überhaupt noch?

Die Marktforschungsberatung: Als Vermittler zwischen Auftraggebern und Instituten ermittelt Dierks die optimalen Forschungsmöglichkeiten, um die Fragestellungen bestmöglich zu klären. Dahinter steht die Überlegung, dass Institute Tools verkaufen wollen, die nicht immer für die Fragestellungen der Auftraggeber angemessen sind. Schlechte Marktforschung ist überflüssige Marktforschung; Dr. Dierks hilft, Fehlinvestments zu vermeiden. Natürlich übernimmt Dierks auch interimistisch betriebliche Forschungsabteilungen – oder Unternehmen lagern Ihre betriebliche Forschung gleich bei Dierks aus.

Workshops und Vorträge

Ein individuelles Workshop-Programm ist diesen Themen gewidmet:
– Entwicklung digitaler Konzepte
– Anpassung von Unternehmen an die digitale Zukunft
– Verlage in reifen Märkten: Neue Geschäftsfelder
– Strukturelle Anpassung von Joint-industry-comittee’s (JICs) an neue Herausforderungen: Führung, Mitarbeiter, Aufgaben
– Werbecontrolling
– Mit Mediadaten arbeiten: Wie kann man Mediaargumentationen entwickeln

Vorträge:
„Medien wohin? Zur Entwicklung der Medienlandschaft und die Herausforderung für die Werbung“
„Psychologie der Medienwirkung“

Publikationen von Dr. Sven Dierks

Hausfrauen im Ruhestand!?: Identitätsprobleme in biographischen Übergangsphasen, Hamburg 1997

Radio in the media mix. Radio advertising for high interest products, ESOMAR, Radio Research Symposium, Warsaw, July 1997

Radio macht Werbung effektiver: Qualitäten der Radiowerbung II – die neue Wirkungsstudie von ARD, RMS und IP. Planung und Analyse, 6/1997

Benefits of Radio Advertising. Efficiency of Radio Advertising in the Media mix, ESOMAR, Media Research, Mexico City, October 1998 (mit Christoph Wild)

Finanzdienstleister in Deutschland. Planung & Analyse 6/2000

Faktoren der Werbewirkung: 10 Jahre Niko-Index, Hamburg 2000

„Online versus Print: Macht der Internet-Auftritt von Zeitschriften dem gedruckten Medium Konkurrenz.“ In: Claudia Fantapié Altobelli (Hg.): Print contra Online, S. 119-126. München 2002

Online oder Print: Befruchten oder konkurrieren Online- und Printmedien, in: Carsten Gansel/ Anna-Pia Enslin (Hg.): Literatur – Kultur – Medien: Facetten der Informationsgesellschaft . Berlin 2002

Advertising effectiveness of car campaigns, Vortrag Readership Research Symposium Cambridge, Massachusetts, 2003 (mit Rolf Pfleiderer)

AdProof 1: PKW: Die Wirkung von PKW-Kampagnen in gehobenen Zielgruppen, Hamburg 2004

Mit Zielgruppen kommunizieren: Finanzspezifische Zielgruppen, in: Stephan Duttenhöfer, Bernhard Keller u.a.: Handbuch Kommunikationsmanagement, S. 97-108. Frankfurt 2005

Unklare Perspektiven: Altersvorsorge in Deutschland, research & results 2/2005

Die treibende Kraft beim Autokauf: der Einfluss von Werten auf die Kaufentscheidung, in: Media & Marketing 11/2006 (mit G. Franz)

Strategische Kommunikationsplanung mit Touchpoints, in: Planung & Analyse 05/2007 (mit G. Franz)

Feste Partnerschaften: Werte als emotionaler Kitt zwischen Marken, Medien und Konsumenten. Vortrag auf dem 6. Effizienztag 18. 09. 2007 in Berlin (mit G. Franz)

Strategische Kommunikationsplanung mit Touchpoints, in: Planung & Analyse 05/2007 (mit G. Franz)

Das Internet und die Kannibalisierung von Print : wo steht die Bevölkerung? In: Focus-Jahrbuch, S. 287-300. München 2008

Medienentwicklung der letzten 25 Jahre, in: Dierks (Hg.): Quo vadis Zeitschriften, S. 13-18, Wiesbaden 2009

Internet und die Kannibalisierung von Print, in: Dierks (Hg.): Quo vadis Zeitschriften, S. 93-96, Wiesbaden 2009

Resultate der Käufermarktforschung, in: Dierks (Hg.): Quo vadis Zeitschriften, S. 149-168, Wiesbaden 2009

Aktionsfelder und Anforderungen an die Käufermarktforschung, in: Dierks (Hg.): Quo vadis Zeitschriften, S. 189-198, Wiesbaden 2009

Mit dem Internet den Einzelverkauf optimieren. Neues Tool Titelbildcalculator erhöht die Verkaufschancen im Einzelverkauf, in: Mediaspectrum 11/2009

Viel ist nicht genug. Warum sind aufwändige Stichproben notwendig, in: Mediaspectrum 2/2009 – Zusatz

Wohin führt die Werbewirkungsforschung, in: Focus Jahrbuch, S. 281-292. München 2010

Das Internet nennt Laufen. Die Lebenswelt mobiler Online, in: Mediaspectrum 5/2010

Nutzungsmessung über optische Mustererkennung, in: Mediaspectrum 8/2011 (mit M. Hallemann)

Das AGOF-Verfahren: Herausforderungen und Weiterentwicklung, in: Martin Welker u.a. (Hg.): Handbuch Onlineforschung, S. 327-344, Köln 2014 (mit G. Ritter)

Als Herausgeber:

Klaus Schönbach: Eine Inventur der Inventare. Übersichten zu Effekten von Anzeigen: Eine annotierte Bibliografie, Frankfurt 2002

Werbewirkung: Die Bild-Sprache der Werbung – und wie sie wirkt: Projektion aus den Blickwinkeln dreier Analysemethoden, Frankfurt 2005

Quo vadis Zeitschriften?: Änderung der Medienlandschaft und Auswirkungen auf den Pressekäufer, Wiesbaden 2009